Firmenchronik | |
Das Bemühen mit den technischen Entwicklungen und Möglichkeiten
Schritt zu halten, ist das Bestreben dieser Generation für das neue Jahrtausend. |
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1899 wurde das Fuhrgeschäft Adolf Schlüter im Grüner Tal gegründet. Mit einem Pferdegespann wurde zur damaligen Zeit der Transport von Gütern jeglicher Art mit men- schlicher und tierischer Muskel- kraft durchgeführt. |
1908 übernahm Herr Ludwig Schlüter senior die Pferdegespanne seines Vaters, wobei hauptsächlich die in der Grüne ansässigen Firmen be- dient wurden. Das befördern von Baumaterial gehörte zu den Haupt- aufgaben dieser Generation. |
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1928 wurde der erste Lastkraftwagen angeschafft. Die damaligen Kraft- fahrer, unter anderem die Söhne des Herrn Ludwig Schlüter senior, lenkten bis zum Kriegsbeginn ins- gesamt fünf Fahrzeuge, welche Firmen in ganz Deutschland be- lieferten. |
1939 wurde der damals bestehende Fuhr- park während eines Transportes nach Berlin von der Wehrmacht ein- gezogen. |
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1945 mußte das Fuhrgeschäft Ludwig Schlüter Autoverkehr völlig neu aufgebaut werden. Es wurden gebrauchte Lastkraftwagen angeschafft, die im internatio- nalen Fernverkehr und für die Automobilindustrie eingesetzt wurden. |
1969 übernahm Herr Ludwig Schlüter junior nach dem Tod seines Vaters den elterlichen Betrieb als Allein- inhaber. Durch seine Investitionen in den Fahrzeugpark sorgte er für die Expansion des nunmehr zum Transportunternehmen heran- wachsenen Geschäftes. |
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1974 wird eine Kommanditgesellschaft mit Herrn Ludwig Schlüter junior und dessen Sohn Herrn Berndt Schlüter gegründet. |
1979 wurde das Umschlaglager von Rampenverladung auf ebenerdige Verladung mit Gabelstaplern um- gestellt. |
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1982 wurde die Kommanditgesellschaft nach dem Tod des Herrn Ludwig Schlüter junior im Handelsregister gelöscht.Herr Berndt Schlüter führt dasTransportunternehmen mit neuen Innovationen als Allein- inhaber weiter. |
1985 wird das neue Betriebsgrundstück im Grüner Tal als Abstellplatz und als Umschlaglager bezogen. |
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1995 wird der erste Fernverkehrs- Megasattelzug entwickelt, der keine der damaligen Kunden- wünsche offen ließ. |
1995 Anmeldung einer Ladeflächenan- ordnung beim Deutschen Patent- amt in München. Mit dem neu durchdachten logis- tischem Konzept für die Automo- bilindustrie wird ein neuer Stan- dard von Ladevolumen auf den Weg gebracht. |
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1998 wird aufgrund der Expansion des Unternehmens ein neues Büro- gebäude auf dem erworbenen Nachbargrundstück bezogen. Eine eigene LKW-Werkstatt wird, um einen reibungslosen Service zu gewährleisten, eingerichtet. |
1999 erhält die Schlüter-Spedition den Gebrauchsmusterschutz zur Lade- flächenanordnung. Aufgrund der internationalen Tätigkeit wird ein Antrag auf ein europäisches Patent beim Europäischen Patentamt in Brüssel eingereicht. Auf dem Betriebsglände wird eine eigene Nutzfahrzeugwaschanlage errichtet. |
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2000 beginnt die Planung und Befesti- gung des Abstellplatzes "Werk 2" mit ca.8500 m² Grundfläche und einer Parkfläche für mehr als 40 LKW. |
2001 wird das inhabergeführte Einzel- unternehmen in die Schlüter Spe- dition GmbH & Co. KG überführt. Berndt Schlüter, sowie die beiden Junioren Kerstin und Guido Schlüter sind zu Geschäftsführern bestellt. |
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2002 wird in Kooperation mit der Firma Wiesemann EDV Service eine ei- gene und flexible Speditions- software entwickelt. Das Projekt Ökoprofit Iserlohn wird im gesamten Unternehmen umgesetzt und gelebt. |
2003 |
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2004 wird die Schlüter Spedition im Unternehmenswettbewerb "Eine sichere und saubere Sache" des Landes NRW mit dem zweiten Platz der Kategorie kunden- bzw. produktorientiert ausgezeichnet. |
2005 fahren bereits 15 Zugfahrzeuge der neuesten Abgastechnologien und Normen (EURO 4 & 5) über Europas Straßen. Mit Bluetec und SCR sind die Weichen für einen verantwortungs- bewussten Umgang mit der Umwelt und der Feinstaubbelastung gestellt. |
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2006 werden im Frühjahr multifunk- tionelle Sattelauflieger mit Coilwanne und Stützen für die Stahlindustrie sowie Lochschienen und Drehkeile für die Papierlogistik in Betrieb ge- nommen. Der Fuhrpark wird um 3 Wechselbrückenvolumenzüge mit 120 m³ erweitert. Alle Fahrzeuge sind für die Ladungssicherung nach VDI 2700 ff und DC 9.5 zertifiziert und verfügen über eine Innen -höhe von 3 m mit Hubdach. |
2007 erreicht die Fuhrparkgröße die Zahl von über 50 ziehenden Einheiten. Das unmittelbare Nachbargrundstück mit einer Fläche von 1200 m² wird unter dem Gesichtspunkt der Erweiterung der Logistikaktivitäten erworben. |
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2008 wird das Unternehmen unter massiven Druck der Wirtschafts- und Finanzkrise den neuen Gegebenheiten angepasst. Es wird die neue Speditions- software Komalog aus dem Haus Transdata eingeführt. |
2009 spaltet sich die Zweigniederlassung Arnsberg ab und wird in das eigenständige Unternehmen Schlüter Spedition & Logistik GmbH überführt. Das Chartergeschäft wird stetig ausgebaut. |
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2010 sind im zweiten Halbjahr nur noch die Spuren der Wirtschafts- und Finanzkrise zu sehen, das Unter- nehmen investiert in die Aufstockung des Fuhrpark durch EEV Fahrzeuge und die Anschaffung eines neuen Telematiksystems zur besseren Fuhrparksteuerung und -auslastung. |
2011 Der Fuhrpark wird zu 80 % durch neue verbrauchsoptimierte EEV Fahrzeuge ersetzt, um den ständig steigenden Kraftstoffpreisen entgegenwirken zu können. |
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